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"Hoffnung“ zeigt einen Moment, in dem ein innerer Zustand sich langsam nach außen öffnet. Die Figur wirkt, als würde sie ihren Blick gerade aus einer Schwere herausheben – nicht weit, nicht fordernd, sondern tastend. Die Linien um sie herum beginnen sich zu lösen, als würde etwas Leichtes den Raum füllen, bevor es greifbar wird.

 

Die aufsteigenden Formen im Haar, die weichen Übergänge entlang des Profils und die zarten Lichtflächen erzeugen das Gefühl eines inneren Aufatmens. Hoffnung erscheint hier nicht als Gewissheit, sondern als ein feines Anheben: ein Impuls, der sich erst im Körper zeigt, bevor er im Denken ankommt.

 

Wie in der gesamten Serie liegt auch in „Hoffnung“ ein Zwischenraum – ein Zustand zwischen Erschöpfung und Aufbruch, zwischen dem Wissen um das Schwere und dem Gefühl, dass es sich verändern kann. Die Figur trägt genau diesen Moment: ein stilles Wiedererwachen, noch zögerlich, aber spürbar.

 

Die Arbeit macht sichtbar, dass Hoffnung ein Prozess ist, kein Ergebnis. Ein leises Verschieben der inneren Last, eine Öffnung, die noch nicht gehalten werden muss. Ein Zustand, der nicht drängt, aber Richtung gibt.

 

So wird „Hoffnung“ zu einer hellen, atmenden Arbeit innerhalb der Serie – ein Bild dafür, wie ein Gefühl sich hebt, lange bevor es eindeutig ist, und wie in dieser ersten Bewegung bereits Kraft liegt.

 

Inspiriert von Mias Mut.

 

Wie jedes Gefühl lässt auch dieses Raum dafür, wie du es selbst erlebst.

IV HOFFNUNG

260,00 €Preis
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Der Print wird direkt im Trägermaterial mit einem dezenten Prägestempel zur Echtheitskennzeichnung versehen.

Die Signatur erfolgt darüber – sichtbar und dauerhaft verbunden mit dem Werk.

Es wird mit einem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity) ausgeliefert.

Das Zertifikat ist nummeriert, datiert und bestätigt die Originalität sowie den Titel des Werkes.

    Weitere Arbeiten

    Über die Künstlerin

    Charlotte Jeroma (geb. 1993 in Köln) begann ihren Weg in der Welt der Daten und Systeme – sie studierte Wirtschaftsinformatik, Kognitionswissenschaft und Künstliche Intelligenz in Wien und Linz und arbeitete in der Programmierung.
    Als sich die Präzision dieser Welt irgendwann leer anfühlte, kehrte sie zur Malerei zurück – zu einer Sprache, die nichts beweisen, sondern wahrnehmen will.
    Ihre Arbeiten sind malerische Erkundungen von Gefühlen, Zuständen und inneren Bewegungen – Versuche, das Lebendige sichtbar zu machen, das sich nicht in Zahlen fassen lässt.
    Heute lebt und arbeitet sie in Köln und teilt ihre Praxis in ihrer Reihe Fühlende, die denken.
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